Die Linke Stavenhagen lädt zum Marktgespräch
Die Linke Stavenhagen lädt am 19.12. zum letzten Marktgespräch im Jahr 2024 ein. In der Zeit von 09.30 Uhr bis 11.00 Uhr informieren die Abgeordneten und sachkundigen Einwohner*innen der Linksfraktion in der Stadtvertretung über aktuelle kommunalpolitische Themen. Ferner gibt es Auskünfte zu Vorhaben der Partei Die Linke zur bevorstehenden Bundestagswahl. Als kompetenten Gesprächspartner wird hierzu der Landesvorsitzende der Partei, Hennis Herbst, erwartet.
Auf die Gäste am Infostand wartet kurz vor dem Weihnachtsfest zudem eine kleine Überraschung. Wir freuen uns am 19.12. auf viele Gesprächspartner*innen und wünschen allen Einwohner*innen der Reuterstadt ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest.
Torsten Koplin als Kandidat zur Landratswahl nominiert
Auf ihrer Mitgliederversammlung in Neubrandenburg nominierte der Kreisverband mit Torsten Koplin nicht nur seinen Kandidaten zur Landratswahl am 11. Mai 2025. Auch die Kandidat/innen für die Vertreter/innenversammlung zur Aufstellung der/des Direktkandidatin/en im Bundestagswahlkampf wurden wie folgt gewählt:
Wahlgang mit gemischter Liste
• Michael Baaß
• Dennis Burmeister
• Lars Büttner
• Peter Ritter
Wahlgang zur Sicherung der Mindestquotierung
• Elvira Doering
• Kornelia Gillert
• Kerstin Heinrich
• Elke Schoenfelder
• Waltraud Tegge
Zudem wurden Neumitglieder durch den Kreisvorsitzenden Dirk Bruhn begrüßt, bevor Wolfgang "Wolle" Meier unsere Mitglieder musikalisch ins wohlverdiente Wochenende verabschiedete.
Klausurtagung des Kreisverbandes
Am Samstag hat sich der Kreisvorstand Die Linke MSE zu einer Klausurtagung zusammengefunden. Auf der Tagesordnung standen die Vorbereitungen zur vorgezogenen Bundestagswahl sowie die Wahl des neuen Landrates im Landkreis MSE mit unserem Kandidaten Torsten Koplin! Der Wahlkampf hat begonnen und wir sind hochmotiviert!
Neumitgliedertreffen in Neubrandenburg
In Neubrandenburg fand am Freitag ein erstes Treffen mit unseren neuen Mitgliedern statt. Auch Die Linke MSE verzeichnet – wie unsere Partei bundesweit – einen Mitgliederzuwachs. Und so traf man sich im Neubrandenburger Linkstreff von Torsten Kolin, hieß die neuen Mitglieder herzlich willkommen und tauschte sich in Gesprächen über Wünsche und Hoffnungen für die Zukunft aus. Weitere Treffen sollen zeitnah folgen.
Haushaltsklausur der Kreistagsfraktion
In Vorbereitung auf die kommende Sitzung des Kreistages Mecklenburgische Seenplatte fand am 18. November die Haushaltsklausur unserer Kreistagsfraktion statt, zu welcher Herr Axel Chudy, Leiter des Amtes für Finanzen des Landkreises, begrüßt werden konnte. Herr Chudy gab einen detaillierten Überblick über die aktuelle Haushaltslage im Landkreis und beantwortete Fragen unserer Fraktion.
Öffentliche Fraktionssitzung zur Lichtsignalanlag in Warlin
Am 21. Oktober tagte die Fraktion Die Linke des Kreistages MSE im "Datzekrug" an der Autobahnabfahrt Neubrandenburg-Ost. Sie hatte zu einer öffentlichen Sitzung eingeladen, um die Situation der motorisierten Verkehrsteilnehmer*innen an der Lichtsignalanlage in Warlin zu erörtern. Der Einladung waren dann auch Vertreter des Amtes Neverin, der Gemeinde Sponholz, der Stadt Friedland, des Bauernverbandes sowie Landwirte aus der Region gefolgt. Sie stellten die Fragen an den Leiter der unteren Verkehrsbehörde Herrn Handsche von der Kreisverwaltung, warum die Ampel in Warlin vor einiger Zeit für den motorisierten Verkehr außer Betrieb genommen wurde und erläuterten die dadurch entstandenen Hindernisse. Herr Hanschke konnte die Situation erläutern und verwies auf die Rechtslage. Er äusserte Verständnis und versprach, Untersuchungen einzuleiten, ob und wie die Situation an der Ampel freundlicher für alle Verkehrsteilnehmer gestaltet werden kann. Alle in der Runde waren über die durch die Fraktion gegebene Möglichkeit der direkten Aussprache mit den zuständigen Behörden dankbar. Der Fraktionsvorsitzende Arnold Krüger versprach, das Problem weiter zu verfolgen und die Anwesenden über den Verlauf zu informieren.
Unsere Fraktion wird auch in Zukunft öffentlich tagen und sich örtlichen Themen, die in Verantwortung des Kreises liegen, stellen.
Torsten Koplin zur Wende im Streit um die Regenbogenfahne
Großmüllers Wende im Streit um die Regenbogenfahne - fadenscheinig, niederträchtig und unakzeptabel
Ratsherr Großmüller hat mit seinem Handeln von Anbeginn und unmissverständlich deutlich gemacht, wessen Geistes Kind er ist. Absichtsvoll deutet er die Symbolik der Regenbogenfahne um. Friedfertigkeit, gesellschaftliche Vielfalt, Weltoffenheit sowie Achtung und Schutz von Minderheiten, all das, wofür die Regenbogenfahne steht, sind seine politischen Kategorien nicht. Abgesehen davon, hat er den Oberbürgermeister auch in diesem Zusammenhang in unerträglicher Weise herabgewürdigt.
Mag es die öffentliche Empörung sein, mag es die Abkehr von Kunden sein: einerlei. Die Absichten seines Antrags in der Stadtvertretung neu auszulegen, sind nur allzu fadenscheinig. Tatsächlich machen seine Erklärungsversuche alles noch schlimmer, weil die abgründigen Motive jetzt zum Vorschein kommen.
Die demokratisch ausgetragene Kontroverse lebt von Klarheit. Motive und Absichten werden offen erkennbar gemacht. Die Geschehnisse jetzt so zu drehen, dass es ihm darum gegangen sei, den Oberbürgermeister zu Fall zu bringen, lässt tief blicken. Denn wer in der politischen Auseinandersetzung inhaltlich nichts anzubieten hat, richtet sich gegen Personen. Dies auch noch mit Winkelzügen zu versehen, ist einfach nur niederträchtig.
Die mit nonchalanter Geste vorgetragene Idee von einem Wechsel von Deutschlandfahne und Regenbogenfahne auf dem Bahnhofsvorplatz ist ein vergiftetes Angebot und unannehmbar. Sie befleckt gleich beide Fahnen und die mit ihnen verbundenen Werte, indem sie politisch instrumentalisierend gegeneinander gestellt werden.
Um Missverständnissen vorzubeugen: auch mein Anspruch besteht darin, dass der Beschluss der Stadtvertretung zum Verbot der Regenbogenfahne revidiert und der vorherige Stand wieder eingerichtet wird.
Torsten Koplin, MdL
Ina Latendorf (MdB) zu Gast im Landkreis
Bürger*innensprechstunde mit Ina Latendorf (MdB), Elke-Annette Schmidt (MdL) und Dennis Burmeister
Ina Latendorf (MdB) kommt am 24. Oktober (Donnerstag) zu einem Besuch in die Mecklenburgische Seenplatte. In ihrer Eigenschaft als Mitglied im Niederdeutschbeirat beim BMI und als Mitglied im Tourismusausschuss trifft sie sich zunächst zu einem Gespräch mit Torsten Jahn, dem Leiter des Fritz-Reuter-Literaturmuseums in Stavenhagen.
Am späten Nachmittag nimmt Ina in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr an einer gemeinsamen Bürger*innensprechstunde mit Elke-Annette Schmidt (MdL) und Dennis Burmeister, Mitglied im Kreistag des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und im Jugendhilfeausschuss, in Malchin teil.
Europäischer Tag der pflegenden Angehörigen
In ganz Europa leisten Millionen von Menschen unbezahlte Pflege für Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn mit chronischen Krankheiten, Behinderungen oder altersbedingten Beschwerden. Diese Personen werden informal carers genannt – "informell pflegende An- und Zugehörige" und sie bieten den Pflegebedürftigen wichtige Unterstützung.
Die Bedeutung der informellen Pflege liegt nicht nur in der Solidarität begründet – ein Wert, der in unserer alternden Gesellschaft als öffentliches Gut hochgehalten werden muss –, sondern auch in ihrem geschätzten wirtschaftlichen Wert, der die von den EU-Staaten für die professionelle Langzeitpflege bereitgestellten Mittel weit übersteigt.
Informell pflegende An- und Zugehörige sind das Rückgrat der europäischen Pflegesysteme. Trotz ihrer entscheidenden Rolle werden sie meist nicht in politischen Diskussionen und Versorgungsmodellen berücksichtigt und eher als stumme und ausbeutbare Arbeitskräfte behandelt als als gleichberechtigte Partner in der Pflege. (Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger e.V.)
Wir kämpfen für euch, denn IHR SEID HELD*INNEN.
Die Fraktion "Die Linke" im Kreistag hat sich konstituiert
Die Fraktion "Die Linke" im Kreistag hat sich konstituiert. Die 5 Mitglieder Karl-Heinz Graupmann, Arnold Krüger, Irina Parlow, Toni Jaschinski und Dennis Burmeister werden in den nächsten Jahren ihre Arbeit konstruktiv auf soziale Gerechtigkeit ausrichten. Um sich über Probleme zu informieren bzw. sachkundige Einblicke zu verschaffen, werden neben den obligatorischen Fraktionssitzungen zur Vorbereitung der Kreistagssitzungen auch weiterhin thematische Fraktionssitzungen durchgeführt. Alle Sitzungen sind öffentlich und werden vorher angekündigt.
Zum Fraktionsvorsitzenden wurde Arnold Krüger gewählt, seine Stellvertretung übernimmt Irina Parlow. Als Geschäftsführer fungiert Dieter Kowalick.
Eine bewegende Fahne stört rechte Kleingeister oder erste Anzeichen für ein Leben in Neubrandenburg unter rechter Hand
Was muss die Regenbogenfahne eine Mehrheit von "stabilen Bürgern", BfN, CDU plus, AfD und BSW in der Vergangenheit doch gestört haben, sie fast zum Beginn der neuen Wahlperiode abnehmen zu lassen. Eine Fahne die durch einfache Symbolik für ein tolerantes Leben aller einsteht, bei all ihren Unterschieden. Aber dies passt nicht in die Gesinnung der Genannten. Es geht hier nicht um eine Fahne. Was kommt als nächstes in Neubrandenburg? Verbot "entarteter" Kultur? Das Verbrennen missliebiger Bücher? Das Vertreiben von Menschen mit Fluchtgeschichte? Rechte brauchen ein Klima der Angst. Stellen wir uns dem entgegen.
Bürger*innendialog in Neubrandenburg
Beim ersten Bürger*innendialog in Neubrandenburg stand die Zukunft der Pflege im Fokus: Maik Wolff betonte: "Pflege muss neu gestaltet und gedacht werden." 💬 Pflegende, Einrichtungen und Angehörige diskutierten mit Ministerin Drese bei der Podiumsdiskussion in M-V. Unsere Stimme erheben wir für die wertvollen Pflegenden Angehörigen, das Rückgrat des deutschen Pflegedienstes. Drei Viertel aller Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut, oft von weiblichen Familienmitgliedern. Pflegende Angehörige entlasten die Pflegeversicherung und tragen maßgeblich zur Gesellschaft bei. Ihre Leistung verdient nicht nur Dank und Anerkennung, sondern auch Unterstützung und Entlastung. Unsere Initiative strebt die Stärkung der Befugnisse von Pflegefachpersonen an, um die Situation der Hausärzt*innen im ländlichen Bundesland zu verbessern und Pflegeberufe attraktiver zu machen.