Toni Jaschinski und Torsten Koplin - Neubrandenburger Direktkandiaten zu den Landtagswahlen am 26.09.21 und im Bundestagswahlkreis 16

Mitglieder der Partei DIE LINKE nominieren Torsten Koplin und Toni Jaschinski als Direktkandidaten für die Landtags- und die Bundestagswahl am 26. September 2021 in den beiden Neubrandenburger Landtagswahlkreisen 2 (Neubrandenburg I) und 3 (Neubrandenburg II) sowie für den Bundestagswahlkreis 16.

Am 04.03.2021  haben die Mitglieder der Linkspartei in Chemnitz ihre Kandidaten für die beiden Neubrandenburger Landtagswahlkreise und den Bundestagswahlkreis 16 bestimmt.

Für den Landtagswahlkreis 2 (Neubrandenburg I) wurde Torsten Koplin als Direktkandidat nominiert.

Als Direktkandidat im Landtagswahlkreis 3 (Neubrandenburg II) sowie als Direktkandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis 16 wird Toni Jaschinski als Vertreter der LINKEN ins Rennen gehen.

„Mit dem 58-jährigen Torsten Koplin konnten wir einen der erfahrensten und versiertesten Politiker unseres Bundeslandes für die Kandidatur gewinnen, darüber freuen wir uns sehr“, so der Neubrandenburger Stadtvorsitzende Michael Hinzer. Torsten Koplin ist in Neubrandenburg geboren, war hier lange in der Kommunal- und Kreispolitik aktiv und gehört zu den profiliertesten Sozial-, Gesundheits- und Kulturpolitikern in Mecklenburg-Vorpommern. Als Landtagsabgeordneter engagiert er sich seit vielen Jahren stark für Neubrandenburg und die Region und ist zudem einer der beiden Landesvorsitzenden der LINKEN.

In seiner Vorstellungsrede hatte Torsten Koplin angekündigt, sich angesichts fehlender Ärzte für eine gesicherte medizinische Versorgung in Neubrandenburg und der Region einsetzen zu wollen. Weiterhin regte er soziale und wirtschaftliche Modellprojekte an, für die die Mecklenburgische Seenplatte und ihre Kreisstadt geradezu beste Voraussetzungen habe. So etwa in angewandter Elektromobilität oder der Nutzung grüner Wasserstofftechnologie, wenn es um die wirtschaftliche Entwicklung geht. In sozialer Hinsichtlich schlug er vor, Neubrandenburg und Umgebung zu einem landesweiten Modell für Barrierefreiheit zu entwickeln. Landespolitik und Kommunalpolitik könnten und sollten hier an einem Strang ziehen.

Der 39-jährige Toni Jaschinski, Diplom-Kaufmann und Geschäftsführer einer Agrargesellschaft, kandidiert für den Bundes- und den Landtag um seine Erfahrungen aus seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit im Landwirtschaftsbereich und aus seinem ehrenamtlichen Engagement in der Kommunalpolitik auf verschiedenen politischen Ebenen, u.a. als Vorsitzender der Linksfraktion in der Neubrandenburger Stadtvertretung, einzubringen.

„Seit 2008 ist Toni Jaschinski Geschäftsführer eines Landwirtschaftsbetriebes bei Neubrandenburg. Er kommt aus einer vielseitigen landwirtschaftlichen Praxis und wird sich insbesondere für die Erhöhung der Wertschöpfungstiefen in ländlichen Regionen einsetzen“, so Michael Hinzer.

Seine Erfahrungen aus der kommunalpolitischen Arbeit sind für die Landes- als auch die Bundespolitik wichtig, denn hier vor Ort sind die Konsequenzen der unzureichenden Ausfinanzierung der pflichtigen Aufgaben und die Folgen fehlender finanzieller Mittel im freiwilligen Bereich alltäglich spürbar.

„Die Bürgerinnen und Bürger werden mit ihrer Stimme entscheiden, ob Toni Jaschinski sein fundiertes Wissen auf Landes- oder Bundesebene in die Politik einbringen kann. Politik braucht Praktiker, die mit ihren beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrungen die richtigen Maßstäbe für Entscheidungen einbringen“, führte Michael Hinzer abschließend aus.

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