Umsteuern bei Förderung der Kinder-und Jugendarbeit?

Pressemitteilung des Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses des Kreistages Mecklenburgische Seenplatte und Mitglied der Linksfraktion Peter Ritter

Am Wochenende kündigte die Sozialministerin des Landes an, bei der pro-Kopf-Förderung der 10 bis 26-Jährigen in der Kinder- und Jugendarbeit umsteuern zu wollen. Sollte diese Ankündigung wirklich Realität werden, würde eine auch vom Jugendhilfeausschuss des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte seit langem gestellte Forderung erfüllt. Mehrfach hatte sich der Ausschuss für eine Entkopplung der Förderung von der Anzahl der 10 bis 26-Jährigen eingesetzt, denn die Anzahl der Kinder und Jugendlichen geht stetig zurück, die Aufgaben in der Kinder-und Jugendarbeit müssen aber weiter in hoher Qualität gewährt werden. Aus diesem Grund hatte sich der Ausschuss auf seiner jüngsten Sitzung auch einstimmig darauf verständigt, diese Forderung in die Entschließung aufzunehmen, die dem Kreistag in Zuge der Haushaltsberatungen zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.


Peter Ritter